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„Wer bin ich und wenn ja, wie viele davon?“

Richard David Precht

„Wer glaubt was zu sein, hat aufgehört was zu werden…“

von wem das ist, weiß ich nicht...

Zumindest weiß ich, dass ich am 7. Dezember 1974 in Darmstadt zur Welt kam und mich Pferde seit meinem 10. Lebensjahr begleitet haben. Zunächst im Reitschulbetrieb und dann nach 10-jähriger Pause erst als Reitbeteiligung und ab da mit eigenem Pferd und Pferden.

Ich war schon immer irgendwie anders.... ging und gehe nie den einfachen Weg, sondern den, der sich für mich richtig anfühlt. Lege auch bei mir den Finger zielgenau auf "den" Punkt und arbeite kontinuierlich an meinen Themen und blinden Flecken. Die persönliche, fachliche und spirituelle Weiterentwicklung gehört bei mir einfach dazu..

Und da alles im Fluß ist, bin ich jetzt hier und gehe meinen Weg mit immer neuen Inspirationen und Herausforderungen - um mich weiter zu entwickeln und zum Wohle und Nutzen der Menschen und Pferde wirken zu dürfen.

Zur Hufbearbeitung kam ich durch meinen Friesen „Nanning“ dem ich meinen Spitznamen „NanSi" verdanke. Mittlerweile habe ich aber ein „NanSiLu" draus gemacht, weil sich „Lucero" zu uns gesellt hat.

Eigene Erfahrungen

Meine eigenen Pferde sind das beste Beispiel dafür was die Bodenbeschaffenheit im Offenstall ausmacht, wenn es um die Hufsubstanz geht. In jungen Jahren waren spontane Wanderritte mit 30km Tagesleistung zu jeder Zeit möglich. Normale Ausritte sowieso. Bis ins hohe Alter bleiben die Hufe gesund und leistungsfähig. Durch die Haltung im Offenstall mit Schotter, Sand, Paddockplatten, Naturboden etc haben sich das Wachstum und der Abrieb eingependelt und so entwickeln sich die besten Hufe für jedes meiner Pferde.

MeinErfahrungen aus über 18 Jahren als Barhufbearbeiterin haben gezeigt, dass der Weg zu belastbaren, gesunden Hufen der Minimalismus ist. Stärken was noch zu wenig belastbar und unterentwickelt ist und nur dort bearbeiten, wenn es hilft Strukturen zu stärken. Niemals der Optik wegen.

Fehlstellungen, die an den Hufen zu sehen sind, sind das Resultat von Bewegungsmustern, auch Kompensationsbewegungen. Daher ist eine Korrektur am Huf nur nach und nach mit Begleitung durch Physiotherapie/Osteopathie sinnvoll.

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